NDM Snooker Herren - Loris fehlt ein letzter Frame zum Turniersieg

Willy im Lospech - 5 BCB Spieler überstehen Gruppenphase bei der Norddeutschen Meisterschaft Snooker Herren

Mit der Gruppenphase starteten am frühen Samstagmorgen die NDM Snooker Herren beim SC Hamburg. Das größte Lospech hatte der Kapitän unserer Landesligamannschaft. Willy traf in der Gruppe zwar gegen keine derzeit aktiven Ligaspieler. Mit David Aronis (SC Hamburg), der in der Vorsaison zu zwei Bundesligaeinsätzen kam, und Dennis Koop (PBC The Gamblers) kam mächtig Qualität auf Willy zu. Nicht überraschend war nach zwei 0:2 Niederlagen in der Gruppenphase Schluss für Willy.

Mannschaftskollege Stefan hatte hingegen eine realistische Chance. Zwar unterlag er in seiner ersten Begegnung Wei Müller Chen (SC Hamburg) mit 0:2. Gegen Jörg Grisard (SV Hörnerkirchen e.V.) reichte Stefan ein 2:1 zum Einzug in die nächste Runde.

Jan und Kevin hatten in ihren Gruppen ebenfalls die Möglichkeit weiter zu ziehen. Gegen die favorisierten Gruppengegner Björn Rüsch (1. BC Schwerin) und Markus Brandt (1. BU Flensburg) verloren beide ihre Gruppenabschlusspartien. Kevin (2:1) mit etwas mehr Mühe gegen Uwe Londa (SC Hamburg) und Jan souverän gegen Hans-Jörg Schröder (BC Wedel) starteten jeweils mit Siegen. Und das reichte für den Einzug unter die letzten 32.

Marc und Loris, als Mitfavoriten auf den Titel gestartet, gaben sich erwartungsgemäß keine Blöße. Bereits in der Gruppenphase spielte Loris mit Breaks von 33 (2) und 61 seine fast schon bemitleidenswerten Gegner schwindlig. Mit Dawod Warasta (1. PSC Lüneburg) und Sebastian Sy (SC Hamburg) erwischte auch Marc eine mehr als machbare Konstellation. Gruppen, die sich wohl auch Willy gewünscht hätte ....

Runde der Letzten 32 - Nur Marc und Loris kommen weiter

In der ersten K.O. Runde traf Loris auf Wolfram Kästner (PBC The Gamblers). Die Partie geriet zu einer einseitigen Angelegenheit. Mit Break 87 setzte Loris in Frame 2 früh das Highlight in den "Alles oder Nichts" Spielen.

Zum Ende der Runde durften dann auch die anderen BCB Akteure wieder in den Wettkampf einsteigen. Stefan, der nach endlosem Warten auf Kai Krellmann (1. PBV Pinneberg) traf, hatte äußerst wenig entgegen zu setzen. Nicht zuletzt die individuelle Stärke machte die Sache eindeutig. Dennoch Glückwunsch an Stefan für das Erreichen der ersten K.O. Runde !!

Für unsere Oberligisten war die Auslosung quasi ein Albtraum. Während Jan ausgerechnet gegen Marc antreten musste, bekam Kevin den aktuellen Seniorenmeister und Mitfavoriten Florian Stiefenhöfer (SC Hamburg) zugelost. Für beide war diese Hürde einfach zu hoch. Ohne Schwierigkeiten setzen sich die Favoriten durch. Nach Loris zog somit auch Marc, absolut erwartbar, ins 1/8 Finale ein.

1/8 Finale - Loris gibt sich weiter keine Blöße - Marc muss kämpfen

Wei Müller Chen, der am Vortag gegen Stefan in die Gruppenphase einstieg, wartete nun auf einen weiteren BCB Akteur. Für den Hamburger Spieler, der sich über den Sprung unter die letzten 16 absolut freuen darf, war das Turnier am Sonntag schnell zu Ende. Spektakulär war es nicht, aber seiner Favoritenrolle wurde Loris auch auf dem Weg unter die letzten Acht gerecht.

Marc durfte ebenfalls gegen einen der Gastgeber ran. Mit Aran Fakhr war jedoch seine Aufgabe ungleich schwerer. Erfahrung und individuelle Stärke gaben schließlich den Ausschlag. Zwei eng geführte und erfolgreich beendete Frames reichten am Ende für das Viertelfinale.

1/4 Finale - Marc bleibt auf der Strecke - Loris mit dem ersten Härtetest

Mit Marc und Loris hatten sich zwei BCB Spieler bis unter die letzten Acht gearbeitet. Daneben war mit David Aronis, Volker Buchwald, Robin Otto und Florian Stiefenhöfer (SC Hamburg) beinah die komplette Bundesligabesetzung vertreten. Markus Brandt (1. BU Flensburg) und Björn Rüsch (1. BC Schwerin) komplettierten das Feld. Wenig überraschend kam es  dann u.a. zu zwei Begegnungen zwischen dem BC Break und dem SC Hamburg. Während Loris mit 3:1 gegen David Aronis gewann, verpasste Marc mit dem gleichen Ergebnis. Nach einem missglückten Safeversuch senkte Florian Stiefenhöfer letztlich den pinken Ball zum 3:1.

1/2 Finale - klare Ergebnisse, und das wahrscheinlich logische Endspiel

Im Halbfinale traf Loris auf Markus Brandt. Insbesondere die ersten beiden Frames waren eng umkämpft. Der gegenseite Respekt vor der Spielstärke des Kontrahenten war spürbar. Mit dem 2:0 von Loris wich vielleicht auch ein wenig der Glaube bei Markus Brandt. Mit 3:0 zog Loris dann ins Endspiel ein. Bis dahin hatte er lediglich einen Frame abgeben müssen. Im Parallelspiel setzte sich Robin Otto ebenfalls mit 3:0 gegen seinen Mannschaftskameraden Florian Stiefenhöfer durch.

Loris gegen Robin - Ein anstrengender vierter Frame raubt die Energie für den Decider

Im Endspiel ging Loris zunächst mit 1:0 in Führung. Diese konterte Robin Otto jedoch mit einem nahezu fehlerfreien Spiel, indem Loris einfach keine Chancen bekam. Die beiden darauffolgenden Frames waren eng umkämpft. Zunächst drehte Robin Otto das Spiel. Das bessere Ende, nach dem wahrscheinlich längsten gegeneinander gespielten Frame, hatte dann Loris. Somit 2:2.

Ein letzter Frame in einem würdigen Finale musste die Entscheidung bringen. Sichtlich vom Turnierwochenende gezeichnet, machte Loris ungewohnte Fehler. Robin Otto hingegen wirkte frischer und entschied so völlig zu Recht den letzten Frame und das Spiel um den Titel.

Glückwunsch an Loris, dem im Endspurt leider die Kraft für den Sieg fehlen sollte ....

 

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